Ich wusste stumpf nicht, dass ich das so machen muss, da wäre ne kleine Erklärung ganz sinnvoll :p
Stärken:
- Möglichkeit, sich das Overlay nach eigenen Wünschen Anzupassen
- Integrierung eines Debuggers
- Fehleranzeige und Hinweise auf mögliche Runtime-Errors
- Erkennung von Syntaxfehlern und dergleichen
Kritikpunkte:
Finde ich wenige, außer vielleicht das bei jedem Start die Dateien eingeladen werden. Das kann bei 500 Dateien auf Dauer schonmal schlichtweg nervig werden, wenn man den Editor nicht dauerhaft geöffnet hat. Außerdem erkennt er jedes extern definierte Makro nicht und sagt es wäre ein Error...
Was auch definitiv fehlt ist eine richtige Einführung. Wie richtige ich meinen Workspace korrekt ein, wie bediene ich den Debugger etc.
Und ehrlich gesagt verstehe ich auch die Variablen-Ansicht nicht - bei mir blieb sie leer, egal was ich getan habe. Kann natürlich auch Bedienungsfehler sein
Was ich mir erhofft hätte:
Mir persönlich fehlen, im Vergleich zu Atom (mit ACE Syntax) und Notepad++ (mit SQF Highlighting) einige Dinge, wie
- ein "Dark-Mode" (dunkler Stil, angenehmer für die Augen)
- Autovervollständigung & Hervorhebung der BIS_fnc_ Funktionen
- Möglichkeit, Dateivorschauen zu öffnen (einmaliges Klicken auf Datei öffnet Vorschau, auf eine andere Datei schließt und öffnet neue Vorschau, Doppelklick oder Änderungen öffnen permanent -> schön zum suchen der richtigen Datei)
Was ich mir wünschen würde:
- Möglichkeit, eigene Libraries zu erstellen, importieren & exportieren (Listen von Funktionen z.B. von ACE)
- Erkennung & Autovervollständigung von Funktionen aus der CfgFunctions Class
- Git-Implementierung (Hervorherbung geänderter/neuer Dateien, im Vergleich zum aktuell gefetchten HEAD)
- Shortcut-Funktionen (Duplizieren von Zeilen, einfaches Ausklammern von Codeblöcken)
- Erkennung von #include als Konstantendeklaration & Hervorherbung derer (Auslesen von definierten Macro-Dateien?)
- optische Abgrenzung: lokale Variable, globale Variable, Konstante, Operator, Funktion (ist mir persönlich alles noch zu Einheitsbrei und man muss teils zwei Mal hinschauen, um zu sehen was es ist)
- Bugfix, dass diese nette Variablenauswahl offen bleibt, wenn man raustabbt
Fazit:
Für mich persönlich ersetzt es leider definitiv keinen Atom-Editor, welcher sich meiner Ansicht nach viel intuitiver bedienen lässt und gerade bei größeren Dateiansammlungen auf Dauer angenehmer zu handhaben ist. Es fehlt noch ein wenig Nutzerfreundlichkeit für Nicht-Entwickler des Tools. Dafür fehlen mir dort zu viele gewohnte Features (Bracket-Matcher, Auskommentieren von ganzen Blöcken per Tastendruck, Multi-Line Edit, Git Integration etc.).
Grundsätzlich ist es aber ein nettes Tool, kann man nutzen oder auch nicht. Es fehlt schlichtweg einfach der Feinschliff und es bleibt eine Geschmackssache.
Falls jemand Anmerkungen hat, gerne her damit :p